Internationaler Wettkampf der Pistolenschützen
in Frankfurt / Oder

 

Sandra Hornung siegt mit Luftpistole


Die HSSV-Schützin Sandra Hornung trat bereits am Freitag beim Internationalen Pistolen-Wettkampf mit mehr als 40 Teilnehmer aus Belgien, Tschechische Rep., Dänemark, Polen und Deutschland in Frankfurt / Oder an. Der erste große Wettkampf nach dem WeltCup in München lag vor ihr. Die Schützin der Schützenbrüder Krötenbruck schoß die Serien 92, 92, 97 und 95 Ringe. Das Ergebnis von 376 Ringen reichte ihr auf den 3. Platz in Vorkampf.

Im darauffolgenden Finale konnte sie sich von Beginn an mit guten Serien Vorsprung verschaffen und dies zum Schluß des Finalkampfes noch ausbauen, so dass sie vor der Dänin Dorte Thorsten (Finale 189,3 Ringe) und Agnieszka Korejwo aus Polen (Finale 169,7 Ringe) mit einer Finalringzahl von 197,4 Ringen klar den ersten Platz belegte.

Am Samstag wurde dann Sportpistole in mehreren Durchgängen geschossen. Bereits nach dem Präzisionsteil lag die Hoferin mit 288 Ringen auf dem 3. Platz. Im folgenden Duellteil konnte sie sich noch um 8 Ringe steigern und schloß den Vorkampf mit insgesamt 584 Ringen als Zweite ab.
Beim Finalschießen am darauffolgenden Tag lief es nicht ganz so gut, so dass sie den Schießstand als Siebte verließ.

Doch durch den Goldmedaillengewinn mit der Luftpistole war für sie dieses Ergebnis eher zweitrangig und sie brachte zufrieden Edelmedall in ihre Heimatstadt mit.



iwk frankfurt: Sandra Hornung und Manuel Heilgemeier
(2. Platz Luftpistole u. 2. Platz Freie Pistole) nach der Siegehrung